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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von GTSeo für den Kauf von SEO-Paketen

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge über den Kauf von SEO-Paketen, die zwischen der GTSeo Online Marketing Agentur, einer deutschen GbR (nachfolgend „Agentur“ genannt), und ihren Kunden über den WooCommerce Online Shop abgeschlossen werden. Für die Nutzung der Website der Agentur gelten separate AGBs, die ebenfalls auf der Website zugänglich sind.

2. Vertragsgegenstand

Die Agentur bietet verschiedene SEO-Pakete an. Diese beinhalten eine bestimmte Anzahl von SEO-Stunden pro Monat, wie in der jeweiligen Produktbeschreibung angegeben. Die Abrechnung der Stunden erfolgt durch die Agentur. Der Kunde bestätigt, der Stundenangabe auf Vertrauensbasis zuzustimmen.

3. Widerrufsrecht

Der Kunde hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Wenn der Kunde ausdrücklich wünscht, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnt, erkennt er an, dass er mit Beginn der Ausführung der Dienstleistung sein Widerrufsrecht verliert.

4. Vertragslaufzeit und Kündigung

Jede Buchung hat eine feste Laufzeit von 6 Monaten. Wird der Vertrag nicht bis zu einem Monat vor Ablauf der Laufzeit gekündigt, verlängert er sich automatisch um weitere 6 Monate. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen.

5. Preise und Zahlungsbedingungen

Die jeweiligen Preise für die SEO-Pakete ergeben sich aus der Produktbeschreibung. Die Rechnung wird am 15. jeden laufenden Monats gestellt. Der Kunde hat die Rechnung innerhalb von 14 Tagen zu begleichen. Bei Zahlungsverzug behält sich die Agentur das Recht vor, rechtliche Schritte einzuleiten.

6. Garantie

Die Agentur setzt sich dafür ein, die vereinbarten Dienstleistungen mit höchster Sorgfalt und Professionalität durchzuführen. Da unsere Dienstleistungen auf einer stundenbasierten Abrechnung basieren und nicht auf konkreten Ergebnissen, können wir keine Garantie für spezifische Ergebnisse oder Erfolge der Suchmaschinenoptimierung gewähren.

7. Haftung

(1) Der Auftragnehmer haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung einer wesentlichen Pflicht, deren Einhaltung für die ordnungsgemäße Inanspruchnahme der Dienstleistungen essentiell ist und auf deren Erfüllung der Kunde regelmäßig vertrauen darf, sowie bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

(2) Bei der Ausführung der Dienstleistungen schuldet der Auftragnehmer die branchenübliche Sorgfalt. Bei der Feststellung, ob dem Auftragnehmer ein Verschulden trifft, ist zu berücksichtigen, dass Software technisch nicht fehlerfrei erstellt werden kann.

(3) Der Auftragnehmer wird in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) Dienstleistungen erbringen, übernimmt jedoch keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt der Website des Kunden. Dies umfasst, aber nicht beschränkt auf, die Richtigkeit, Vollständigkeit, Compliance, Rechtmäßigkeit oder Verfügbarkeit der auf der Website bereitgestellten Informationen.

(4) Der Kunde stellt sicher, dass alle Inhalte, die auf seiner Website veröffentlicht werden, alle relevanten Gesetze und Vorschriften einhalten und keine Rechte Dritter verletzen. Für alle rechtlichen Konsequenzen, die sich aus den auf der Website des Kunden veröffentlichten Inhalten ergeben, ist ausschließlich der Kunde verantwortlich.

8. Schlichtung

Die Parteien verpflichten sich, im Falle einer sich aus diesem Vertrag ergebenden Streitigkeit vor Durchführung eines streitigen Verfahrens (Klage) eine Schlichtung gemäß der Schlichtungsordnung der Hamburger Schlichtungsstelle für IT-Streitigkeiten in der zum Zeitpunkt der Einleitung eines Schlichtungsverfahrens gültigen Fassung durchzuführen. Das Schlichtungsverfahren soll dazu dienen, den Streit ganz oder teilweise, vorläufig oder endgültig beizulegen.

9. Zusammenarbeit

(1) Die Parteien arbeiten vertrauensvoll zusammen. Erkennt eine Vertragspartei, dass Angaben und Anforderungen, gleich ob eigene oder solche der anderen Vertragspartei, fehlerhaft, unvollständig, nicht eindeutig oder nicht durchführbar sind, hat sie dies und die ihr erkennbaren Folgen der anderen Partei unverzüglich mitzuteilen. Die Parteien werden dann nach einer interessengerechten Lösung suchen und anstreben, diese, gegebenenfalls nach den Bestimmungen über Leistungsänderungen, zu erreichen.
(2) Der Auftraggeber unterstützt den Auftragnehmer bei der Erfüllung seiner vertraglich geschuldeten Leistungen. Dazu gehört insbesondere das rechtzeitige Zurverfügungstellen von Informationen, von fachkundigen Mitarbeitern, von Kommunikationsmitteln und -anschlüssen sowie von Hard- und Software und das Zugänglichmachen von Räumlichkeiten, soweit dies erforderlich ist. Der Auftraggeber wird den Auftragnehmer hinsichtlich zu beachtender Umstände bei Arbeiten des Auftragnehmers in den Räumlichkeiten und an den technischen Einrichtungen des Auftraggebers eingehend instruieren. Mitwirkungshandlungen nimmt der Auftraggeber auf seine Kosten vor.
(3) Der Auftraggeber wird des Weiteren zur Aufrechterhaltung seines Geschäftsbetriebs angemessene Vorkehrungen für den Fall treffen, dass die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen kurzfristig nicht zur Verfügung stehen.

10. Akzeptierte Zahlungsmöglichkeiten

11. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.